Die Psychologie hinter der Motivation
Inhaltsverzeichnis:
- Amerikanische Studenten sind durch unabhängige Arbeit motivierter
- Anreize sind nicht immer die beste Lösung
- In der Tat können Anreize die Motivation manchmal tatsächlich verringern
- Die intrinsische Motivation könnte der beste Ansatz sein
- Lobende Bemühungen über die Fähigkeit können die Motivation verbessern
- Sich auf Willenskraft allein zu verlassen, ist ein Fehler
Die Psychologie hinter Hass | Harald Lesch (November 2024)
Glaubst du, du weißt, was es braucht, um motiviert zu werden? Oder kämpfen Sie um herauszufinden, was Sie motivieren könnte, Ihre Ziele zu erreichen? Hier sind nur einige faszinierende Dinge, die Forscher über die Psychologie der menschlichen Motivation entdeckt haben. Manche mögen Sie überraschen und andere bieten Ihnen Ideen, wie Sie sich und andere motivieren können.
1Amerikanische Studenten sind durch unabhängige Arbeit motivierter
Amerikaner sind eher durch Botschaften motiviert, die ihre Unabhängigkeit hervorheben, als solche, die die Vernetzung betonen.In einer Studie von Stanford-Psychologen gaben amerikanische Studenten an, dass sie weniger Interesse daran hatten, an Kursen teilzunehmen, die sehr viel Gruppenarbeit und Zusammenarbeit erfordern. Sie waren jedoch motivierter, wenn es um Klassen ging, die eigenständige Arbeit erforderten.
2Anreize sind nicht immer die beste Lösung
Viele Motivationsmodelle konzentrieren sich auf einen Ansatz mit "Zuckerbrot und Peitsche" und konzentrieren sich auf die Verwendung von Anreizen, um das gewünschte Verhalten zu motivieren. Die Forschung legt nahe, dass Anreize zwar in einigen Fällen wichtig und nützlich sein können, andere Faktoren wie der Wunsch nach Leistung und Wirksamkeit können jedoch noch wichtiger sein.
3In der Tat können Anreize die Motivation manchmal tatsächlich verringern
Anreize für Dinge, die bereits lohnend und erfreulich sind, können nach hinten losgehen und die Motivation tatsächlich verringern. Forscher haben herausgefunden, dass wenn Menschen für Tätigkeiten, die sie bereits als intrinsisch motivierend empfinden, extrinsische Belohnungen gegeben werden, das Interesse an der Teilnahme an der Aktivität in der Zukunft geringer wird. Psychologen bezeichnen dieses Phänomen als den Überjustierungseffekt.
4Die intrinsische Motivation könnte der beste Ansatz sein
Wenn Sie Aktivitäten als intrinsisch motivierend gestalten, kann der Lernprozess einfacher und effektiver werden. Die Forschung legt nahe, dass es einige wichtige Faktoren gibt, die zur Steigerung der intrinsischen Motivation herangezogen werden können, z. B. dafür zu sorgen, dass Aktivitäten ausreichend herausfordern, aber nicht unmöglich sind. Dadurch wird die Aktivität sowohl aufmerksamkeitsstark als auch interessant und gibt den Menschen persönliche Kontrolle darüber, wie sie sich der Aktivität nähern Anerkennung und Lob für Bemühungen, und den Menschen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Anstrengungen mit denen anderer zu vergleichen.
Lobende Bemühungen über die Fähigkeit können die Motivation verbessern
Wenn Sie eher Fähigkeiten loben als Anstrengungen, kann dies die Motivation verringern. Wenn ein Kind ein mathematisches Problem löst, loben Sie das Kind, indem Sie sagen: "Sie sind so schlau!" macht sie wahrscheinlicher, in der Zukunft aufzugeben, wenn sie auf ein sehr schwieriges Problem stoßen. Warum? Psychologen weisen darauf hin, dass die Betonung der angeborenen Fähigkeiten (Intelligenz, Erscheinung usw.) dazu führt, dass die Menschen eine feste Sicht oder Denkweise ihrer Eigenschaften und Merkmale haben. Stattdessen schlagen Experten vor, dass das Lob der Bemühungen und des Prozesses, der zur Lösung des Problems beigetragen hat ("Sie haben wirklich hart daran gearbeitet!" "Ich mag, wie Sie das durchgearbeitet haben und eine Lösung gefunden haben!), Kindern dabei hilft, ihre Fähigkeiten als zu erkennen formbar. Anstatt zu glauben, dass sie entweder intelligent oder dumm sind, sehen sie sich als fähig, sich durch Anstrengung und harte Arbeit zu verbessern.
6Sich auf Willenskraft allein zu verlassen, ist ein Fehler
Willenskraft kann dich nur so weit bringen. Forscher haben herausgefunden, dass Ihre Willensreserven bei besonders schwierigen oder belastenden Aufgaben schnell erschöpft sein können. In einem Experiment mussten Freiwillige mit Willenskraft die Rolle eines unangenehmen Charakters in einer ersten Aufgabe übernehmen und wurden dann gebeten, nicht zu lachen oder zu lächeln, während sie einen humorvollen Filmclip anschauten. Beide Aufgaben erforderten Willenskraft, aber die Forscher stellten fest, dass Teilnehmer, die ihre Willensreserven für die erste Aufgabe "aufgebraucht" hatten, es schwieriger fanden, während der zweiten Aufgabe nicht zu lachen. Also, was ist die Lösung? Die Forscher vermuten, dass, wenn die Willenskraft versiegt, die Quellen der inneren Motivation wichtiger werden. Indem Menschen intrinsische Motivationsquellen finden, können sie ihre motivierenden Energien aufladen.
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