Vergleichen von MRI- und CT-Scans Risiken und Indikationen
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Whitney's Elbow Injury | MRI and Expander Removal (November 2024)
Das Gehirn und das Nervensystem können mit Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRI) visualisiert werden. Bei einer neurologischen Erkrankung kann ein erfahrener Neurologe oft eine Diagnose stellen, ohne dass zusätzliche Tests erforderlich sind. Zu anderen Zeiten kann es hilfreich (oder sogar dringend) sein, eine Reihe von Neuroimaging-Tests anzuordnen, um Störungen zu lokalisieren oder zu bewerten, die nicht so leicht zu identifizieren sind. Erfahren Sie, wie und warum diese Tests durchgeführt werden.
Vergleich von CT-Scans und MRI
Der Begriff Neuroimaging beschreibt Verfahren zur Visualisierung des Gehirns und anderer Teile des Nervensystems, um den Verdacht des Neurologen entweder zu bestätigen oder auszuschließen. MRIs und CT-Scans sind zwei solcher Werkzeuge, an die sich der Neurologe regelmäßig wendet.
Bildlich gesprochen ist eine MRI wie eine teure, professionelle Kamera, während ein CT-Scan eher wie eine billige Einwegkamera ist. Der Vergleich ist umso relevanter, als die Kosten einer MRI die eines CT-Scans weit übersteigen.
Dies bedeutet nicht notwendigerweise, dass einer von sich aus besser ist als der andere. Einige Leute gehen davon aus, dass die Bildqualität einer MRI höher ist und daher immer die erste Wahl sein sollte. Dies spiegelt jedoch ein generelles Missverständnis über die Technologien wider, sowohl was ihre Fähigkeiten als auch ihre Mängel angeht.
Grundsätzlich unterscheiden sich MRI- und CT-Scans auf drei verschiedene Arten:
- Wenn es auf die Zeit ankommt. Eine MRT kann ungefähr 45 Minuten dauern, während ein CT-Scan nur fünf bis zehn Minuten dauert. In der Zeit, in der eine MRT durchgeführt werden kann (zum Beispiel bei einer schweren intrakraniellen Blutung), kann eine Person tot sein oder schwer verletzt werden. Eine MRI erfordert auch, dass sich eine Person über einen langen Zeitraum sehr ruhig befindet, was im Notfall schwierig sein kann. In solchen Notfällen ist ein CT-Scan oft die bessere Wahl.
- Die Arten von Anomalien, die sie erkennen. In einigen Situationen kann ein CT-Scan Anomalien leichter erkennen als ein MRI, einschließlich akuter Blutungen und Knochenbrüche. Im Gegensatz dazu ist eine MRI am besten geeignet, kleine oder subtile Läsionen wie Multiple Sklerose-Plaques, Akustikusneurinome oder niedriggradige Astrozytome zu erkennen.
- Interferenz mit der Abbildungsqualität. MRIs erzeugen Bilder mit starken magnetischen Wellen. Bestimmte Metallimplantate und nicht kompatible Geräte können diese Wellen stören und die Bilder verzerren. In der gleichen Richtung können die von einem CT-Scan verwendeten Strahlungsstrahlen von dichtem Knochen (etwa um einen Hirnstamm) herum gestreut werden, was zu einem Bild führt, das schwer oder gar nicht interpretierbar ist.
Risiken
Die Hauptrisikoquellen bei diesen Verfahren stammen von der Bildquelle und von Kontrastmitteln. So unterscheiden sich diese Risiken für die beiden Arten der Bildgebung.
Bildgebung
CT-Scans verwenden im Wesentlichen Röntgenstrahlen, um ein rotierendes Bild zu erstellen. Daher kann die Menge der Strahlung betroffen sein, wobei einige Studien eine 1: 300-Chance für Krebs als Ergebnis eines Scans nahelegen. Dies ist bei jungen Menschen eher besorgniserregend, da sich die Entwicklung von Krebs in der Regel über Jahrzehnte manifestiert. Aus diesem Grund neigen die Ärzte bei der Durchführung eines CT-Scans bei einem Kind eher als bei einem älteren Erwachsenen.
Im Gegensatz dazu verwendet MRI einen sehr starken Magneten, um Atome im Körper einer Person zu stimulieren. Diese Atome werden dann vom Scanner erkannt. Das größte Risiko einer MRI besteht darin, dass ein ferromagnetisches Metallimplantat unter dem Einfluss der MRI zu einem Magneten werden kann und versucht, Pol-zu-Pol auszurichten. Dies kann dazu führen, dass ein Implantat verschoben oder überhitzt wird.
Kontrastmittel
In einigen Fällen verwenden Neurologen einen Kontrastfarbstoff, um besser unterscheiden zu können, was im Gehirn vorgeht. Kontrastfarbstoffe können nützlich sein, um vaskuläre Anomalien hervorzuheben, wie z. B. Gehirnaneurysmen oder Läsionen, die mit akuter MS, hämorrhagischem Schlaganfall oder Krebs assoziiert sind.
Das Kontrastmittel kann sowohl bei CT-Scans als auch bei MRIs schwerwiegende Probleme verursachen:
- CT-Scans verwenden ein Kontrastmittel, das Jod enthalten kann. In einigen seltenen Fällen kann eine Jodexposition zu lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen führen.
- MRI-Scanner verwenden ein Kontrastmittel, das Gadolinium genannt wird. Bei Personen mit Nierenerkrankung kann die Exposition gegenüber Gadolinium einen seltenen, aber unerwünschten Zustand verursachen, der als nephrogene systemische Fibrose (NSF) bezeichnet wird.
Ein Wort von Sehr gut
Vor einer Neuroimaging-Prüfung muss viel beachtet werden. Als Patient ist es immer wichtig, Ihren Arzt über Allergien, Implantate und Gesundheitsprobleme (einschließlich Krebsbehandlungen) zu informieren, die Sie hatten oder haben können. Sie sollten auch alle Bedenken äußern, die Sie hinsichtlich des Verfahrens selbst haben, insbesondere wenn Sie unter Klaustrophobie leiden oder in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben. Alternativen können verfügbar sein. Wenn ein Bildgebungswerkzeug weise und mit der vollen Eingabe des Patienten ausgewählt wird, kann dies erheblich zur Einfachheit und Genauigkeit einer Diagnose beitragen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder holen Sie bei Bedarf eine zweite Meinung ein.
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