Therapiehunde für Kinder mit Lernschwierigkeiten
Inhaltsverzeichnis:
- Wie hilft ein Therapiehund?
- Wie kann ein Therapiehund meinem Kind mit einer Lernbehinderung helfen?
- Therapiehunde sind nicht unbedingt Diensttiere.
- Wo kann man mehr lernen?
Hilfe auf vier Pfoten: Assistenz- und Therapiehunde | Sehen statt Hören | BR (November 2024)
Ein Therapiehund kann nicht auf der Couch sitzen und Sie fragen, wie Sie sich fühlen, aber er oder er kann sich neben Ihnen im Büro Ihres Psychotherapeuten auf die Couch setzen, wenn Sie damit einverstanden sind. Therapiehunde bieten Trost und Hilfe für Menschen mit Erkrankungen, Angstzuständen und Behinderungen.
Therapiehunde sind Hunde, deren Zweck darin besteht, Komfort zu bieten. In Pflegeheimen können zum Beispiel Therapiehunde hereinkommen und den Bewohnern Zuneigung verschaffen. Sie haben auch in Krankenhäusern, Schulen, Katastrophengebieten und bei Menschen mit Lernschwierigkeiten und Entwicklungsstörungen geholfen.
Wie hilft ein Therapiehund?
Der Komfort, den ein Therapiehund bietet, hilft dem Gehirn buchstäblich, sich zu entspannen. So wie gesunde Beziehungen zu anderen die Funktionsweise unseres Gehirns verändern, kann die Anwesenheit des Therapiehundes Auswirkungen auf die verschiedenen Neurotransmitter haben, die das Gehirn löst. Beispielsweise Oxytocin, auch bekannt als "das Kuschelhormon", beruhigt und beruhigt das Nervensystem, was zu einer erhöhten Lernfähigkeit führt. Es wurde auch festgestellt, dass Therapiehunde dabei helfen können, den Blutdruck und die freigesetzte Cortisolmenge zu senken, was sich auf eine größere Heilungsfähigkeit auswirkt.
Wie kann ein Therapiehund meinem Kind mit einer Lernbehinderung helfen?
Wenn ein Kind mit Schwierigkeiten beim Lernen kämpft, kann es äußerst anstrengend sein, ständig zu lesen oder zu schreiben oder an einer Lernaktivität teilzunehmen, die nicht von selbst kommt. Aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung kann ein Therapiehund helfen, ein Kind zu beruhigen und sich entspannter zu fühlen, um den Lernprozess zu unterstützen.
Therapiehunde sind nicht unbedingt Diensttiere.
Therapiehunde können dem kranken oder beruhigenden Kind, das ängstlich beim Lesen kämpft, Trost bieten. Diensthunde und -tiere gibt es auch, um Menschen mit Behinderungen zu unterstützen, haben jedoch andere Trainingskriterien als Therapiehunde.
Servicetiere sind speziell geschult, um Aufgaben für eine Person mit einer Behinderung auszuführen. Es herrscht große Verwirrung darüber, wie sich ein Hund als Dienstleistungstier qualifizieren kann. Wenn das Servicetier keine Mindeststandards erfüllt, kann es nicht als Servicetier angesehen werden. Sobald solche Mindeststandards erfüllt sind, ermöglicht ein Diensthund einer behinderten Person eine größere Unabhängigkeit. Wer zum Beispiel blind ist, kann mit einem sehenden Blindenhund unabhängig in einer Stadt reisen, ohne sich auf einen Helfer verlassen zu müssen. Ein Kind im Rollstuhl kann sich beispielsweise darauf verlassen, dass der Therapiehund einen fallengelassenen Gegenstand aufgreift, ohne dass ein anderer Erwachsener um Unterstützung gebeten werden muss. Diese Unabhängigkeit kann zu einem größeren Selbstwertgefühl, zu mehr Freiheit und zu einer insgesamt besseren Lebensqualität führen.
Wo kann man mehr lernen?
Nachfolgend einige Organisationen, in denen Sie mehr über Therapie- und Begleithunde erfahren können:
- www.petpartners.org
- www.therapydogs.org
- www.schooltherapydogs.org
Während viele Menschen skeptisch sind in Bezug auf die Vorteile, die ein Therapiehund haben kann, sichert die Forschung ihre Fähigkeit, sich zu beruhigen, zu beruhigen und zu heilen.
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