5 Gründe, warum Ihr Arzt die elektronische Verschreibung verwenden sollte
Inhaltsverzeichnis:
- 1) Strukturiertes Menü mit Medikamentennamen und -dosen
- 2) Lesbarkeit
- 3) Rezept in der elektronischen Krankenakte erfasst
- 4) Sicherheitshinweise
- 5) Schnelle Übergabe an die Apotheke
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Durch die elektronische Verschreibung (E-Prescription oder eRx) können Gesundheitsdienstleister auf elektronischem Weg Verschreibungen von Medikamenten an eine bestimmte Apotheke senden, wobei der traditionelle schriftliche Schreibblock außer Kraft gesetzt wird. Die elektronische Verschreibung ist ein großer Fortschritt in der Behandlungsqualität für Patienten. Laut einem Bericht von Surescripts wurden 2013 in den USA mehr als 1 Milliarde Rezepte elektronisch verschickt.
Ein elektronisches Rezept enthält alle Elemente einer Papierrezeptur, wie z. B. Patientenname, Medikamentenname (z. B. Lisinopril), Dosis (z. B. 10 mg), Verabreichungsweg (z. B. durch den Mund), Häufigkeit (z. B. einmal täglich), Anzahl der Patienten Tage (z. B. 30 Tage), Anzahl der Tabletten oder Kapseln (z. B. 30 Tabletten) und Anzahl der Nachfüllungen.
Im Gegensatz zu einem Rezept in Papierform enthält ein elektronisches Rezept den Namen, die Adresse, die Telefonnummer und die Faxnummer der Apotheke, an die das elektronische Rezept gesendet wird. Das bedeutet, dass das elektronische Rezept vorab an eine bestimmte vom Patienten bestimmte Apotheke gesendet wird. Einzelhandelsapotheken (z. B. CVS, Walgreens) und Versandapotheken (z. B. Express-Skripts) können elektronische Rezepte erhalten.
1) Strukturiertes Menü mit Medikamentennamen und -dosen
Bei der Erstellung eines elektronischen Rezeptes tippt der Leistungserbringer die Informationen nicht einfach in den Computer. Das elektronische Verschreibungsinstrument verfügt über strukturierte Algorithmen, die dem verschreibenden Arzt bei der Auswahl der Medikation und der Dosis aus einem Menü legitimer Entscheidungen helfen.
2) Lesbarkeit
Die schreckliche Handschrift des Arztes ist der Scherz vieler Witze, aber es ist keine lachende Angelegenheit. Wenn der Arzt unleserlich kritzelt oder auf dem Rezept einen Schreibfehler schreibt, kann der Patient die falsche Medikation oder falsche Dosis erhalten, was wiederum schwerwiegende oder sogar tödliche Folgen haben kann. Elektronische Verordnungen beseitigen Probleme mit unleserlicher Handschrift. Beachten Sie, dass ein Arzt möglicherweise auch bei Verwendung eines elektronischen Rezeptes ein unangemessenes Medikament oder eine unzulässige Dosis verschreibt. Dies ist jedoch kein Fehler, der auf einer falschen Handschrift beruht.
3) Rezept in der elektronischen Krankenakte erfasst
Wenn das elektronische Rezept direkt von einem elektronischen Patientenakte gesendet wird, zeichnet das System automatisch die Informationen über das Rezept in der Patientenakte auf. Dies ermöglicht es Ärzten, die verschriebenen Medikamente während der Nachuntersuchungen zu überprüfen.
4) Sicherheitshinweise
In Verbindung mit elektronischen Patientenakten und Entscheidungshilfesystemen kann das elektronische Verschreibungsinstrument den verschreibenden Arzt auch auf potenzielle Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit der Verschreibung hinweisen, wie etwa Allergien oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Wenn der verschreibende Arzt beispielsweise ein elektronisches Penicillin-Rezept für einen auf Penicillin allergischen Patienten erstellt, zeigt das System eine Warnmeldung an, um den verschreibenden Arzt über die Allergie zu informieren, bevor das Rezept verschickt werden kann. Einige Systeme zeigen möglicherweise auch Informationen an, damit der verschreibende Arzt ein Medikament auswählen kann, das im Gesundheitsplan des Patienten enthalten ist.
5) Schnelle Übergabe an die Apotheke
Ein weiterer Vorteil der elektronischen Verschreibung ist die schnelle Übertragungsgeschwindigkeit in die Apotheke. Die Apotheke erhält das Rezept wenige Sekunden oder Minuten, nachdem der Arzt es verschickt hat. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter der Apotheke viel früher mit dem Rezept beginnen können, als wenn der Patient das Papierrezept in die Apotheke bringen müsste. Die Übermittlung elektronischer Rezepte an die Apotheke ist jedoch nicht narrensicher. Es treten technische Störungen auf. Ein elektronisches Rezept kann jedoch nicht auf dieselbe Weise wie ein Papierrezept falsch abgelegt oder physisch beschädigt werden.
Die US-Regierung hat einen großen Anteil an der Förderung der elektronischen Verschreibung. Das Medicare eRx Incentive-Programm, Teil der Initiative „Meaningful Use“, bot 2013 einen finanziellen Anreiz für die Gesundheitssysteme, die elektronische Verschreibung zu verwenden. Spätere Programmphasen umfassen Zahlungsanpassungen (Kürzungen) für die teilnehmenden Gesundheitssysteme, die die elektronische Verschreibung nicht erfüllen Kriterien.
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- Text
- Zentren für Medicare & Medicaid Services. E-Verschreibung.Zugriff am 22. Mai 2014.
- Surescripts Nationaler Fortschrittsbericht 2013 und Safe-Rx-Ranglisten. Abgerufen am 25. Mai 2014
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