Panikattacken und Atemnot
Inhaltsverzeichnis:
- Warum fühlt es sich so an, als könnten Sie nicht atmen
- Wege zu bewältigen
- Ich suche professionelle Hilfe
Psyche, Angst und Atemnot (Dezember 2024)
Wenn Sie eine Panikstörung haben, sind Sie wahrscheinlich mit den Symptomen von Panikattacken vertraut. Herzklopfen, Zittern, Zittern, Taubheitsgefühl und Kribbeln sind nur einige der unangenehmen Empfindungen, die häufig bei einem Panikanfall auftreten.
Kurzatmigkeit ist ein weiteres häufiges Symptom von Panikattacken, das zu Angstgefühlen und extremem Unbehagen führen kann. Betroffene, die an Panikattacken leiden, beschreiben oftmals die Unfähigkeit zu atmen und haben das Gefühl, nicht genug Luft in die Lunge zu bekommen. Andere berichten, dass es sich anfühlt, als würden sie ersticken oder ersticken.
Wenn Sie Atemnot verspüren, versuchen Sie möglicherweise, Atemzüge in Ihren Körper zu bekommen, indem Sie Luft schnappen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Sie das Gefühl haben, einen schweren medizinischen Notfall zu haben, wie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt. Auch wenn Kurzatmigkeit ein häufiges Symptom ist und selten ein medizinisches Problem darstellt, kann sie das Gefühl von Angst und Angst während einer Panikattacke verstärken.
Warum fühlt es sich so an, als könnten Sie nicht atmen
Die Stressreaktion bei Flucht oder Kampf ist ein Begriff, der die angeborene menschliche Reaktion auf möglicherweise schädliche Situationen beschreibt. Es wird angenommen, dass diese Reaktion unseren Vorfahren geholfen hat, Bedrohungen in ihrer Umgebung zu fliehen oder sie abzuwehren. Im modernen Leben kann diese Reaktion als Reaktion auf Stress auftreten, der durch häufige Probleme verursacht wird, wie z. B. Verkehr, Arbeitsfristen oder Streit mit einer geliebten Person.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Reaktion auf den Kampf oder die Flucht bei Menschen mit Angststörungen überaktiv sein oder leichter ausgelöst werden kann, was zu überwältigenden körperlichen Symptomen von Panik und Angst führt.Während eines Panikangriffs wird diese Antwort aktiviert und zeigt an, dass Sie in Gefahr sind. Der Körper bereitet sich auf eine schnelle Flucht oder einen Kampf durch somatische (physische) Empfindungen vor, die dem Körper helfen, sich auf eine dieser beiden Aufgaben zu konzentrieren.
Wenn die Reaktion auf einen Flug oder Kampf während einer Panikattacke einsetzt, kann dies zu einer Änderung Ihres Atemmusters führen. Ihre Atmung kann flacher, schneller und eingeschränkter werden. Diese Änderungen können die Menge an Kohlendioxid reduzieren, die durch das Blut zirkuliert. Durch Senkung des Kohlendioxidgehalts kann Kurzatmigkeit zu zusätzlichen körperlichen Symptomen beitragen, darunter Benommenheit, Brustschmerzen, Schwindel und Ohnmacht.
Wege zu bewältigen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Atemprobleme während einer Panikattacke zu bewältigen:
- Atemübungen: Wie bereits erwähnt, ändert sich Ihr Atemmuster, wenn Sie Atemnot verspüren. Um Ihre Atmung wieder auf Kurs zu bringen, kann es hilfreich sein, sich absichtlich auf Ihr Atemmuster zu konzentrieren. Sie stellen möglicherweise fest, dass Ihre Atemzüge schnell und unberechenbar sind. Eine tief atmende Übung kann Ihnen helfen, Ihr Atemmuster zu beruhigen und zu normalisieren. Beginnen Sie damit, Ihren Atem zu verlangsamen: Atmen Sie tief durch die Nase ein und füllen Sie Ihre Lungen mit Atem. Wenn Sie keine Luft mehr einatmen können, atmen Sie langsam die gesamte Luft durch Ihren Mund aus. Fahren Sie einige Minuten mit diesem tiefen, gezielten Atmen fort. Beachten Sie, wie sich Ihr Zentrum beim Einatmen erhebt und beim Ausatmen kontrahiert. Durch diese einfache Atemübung fühlen Sie sich möglicherweise entspannt und kehren zu einem natürlicheren Atem zurück.
- Entspannungstechniken: Atemübungen sind die Grundlage für viele andere Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung (PMR), Meditation und Visualisierung. Diese Techniken sollen das Gefühl von Anspannung und Stress reduzieren, indem sie ein Gefühl der Ruhe hervorrufen. Entspannungstechniken funktionieren am besten, wenn sie regelmäßig geübt werden, auch wenn Sie sich nicht ängstlich fühlen. Durch Übung und Ausdauer können Entspannungstechniken eine effektive Strategie sein, um Panikattacken zu überwinden.
Ich suche professionelle Hilfe
Wenn Sie während Panikattacken regelmäßig Atemnot verspüren, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Obwohl häufig mit einer Panikstörung assoziiert, werden Panikattacken häufig auch bei anderen Angststörungen wie der generalisierten Angststörung (GAD), der sozialen Angststörung (SAD) und der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) beobachtet. Nur Ihr Arzt oder ein qualifizierter Psychologe kann Sie entsprechend diagnostizieren. Ihr Arzt wird Ihnen helfen, einen Behandlungsplan zu erstellen, der Optionen wie verschriebene Medikamente, Psychotherapie und Selbsthilfetechniken umfasst.
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