Mit Digital Health Technology vor Ort altern
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Why our screens make us less happy | Adam Alter (September 2024)
Ältere Menschen machen sich häufig Sorgen, da die körperlichen und geistigen Fähigkeiten mit zunehmendem Alter nachlassen, dass sie nicht mehr in der Lage sind, sich selbstständig zu machen. Darüber hinaus hat die Verantwortung der "Sandwich-Generation" zur Pflege alternder Eltern die Notwendigkeit verbessert, Systeme und Prozesse für die Unterstützung von Senioren zu entwickeln. Lösungen, die es Senioren ermöglichen, unabhängig in ihren goldenen Jahren zu leben, werden zu einer gesellschaftlichen Notwendigkeit.
Wenn Sie sich oder einen geliebten Menschen Sorgen machen, kann eine professionelle Risikobewertung dazu beitragen, festzustellen, ob eine Person noch in Sicherheit ist, alleine zu leben. Glücklicherweise stehen heutzutage zahlreiche Gadgets, digitale Tools und Kommunikationsgeräte zur Verfügung, um die Risiken des Seniorenlebens zu bewältigen. Wir leben in einer Zeit, in der der Umzug in eine Einrichtung für betreutes Wohnen oder in ein Pflegeheim nicht mehr unvermeidlich ist, und "Altern in Place" ist jetzt auch für Menschen, die sich in einer gesundheitlichen Verschlechterung befinden, eine machbare Option. Mit etwas sorgfältiger Planung, technologischer Kreativität und familiärer und professioneller Unterstützung können ältere Menschen sicher und bequem in den eigenen vier Wänden leben.
Drahtlose Falldetektoren
Stürze sind für viele Senioren, ihre Familien und ihre Betreuer ein großes Problem. Bislang musste eine sturzgefährdete Person bei einem Sturz einen Alarmalarm tragen und einen Knopf drücken, um ein zentrales Servicecenter darauf hinzuweisen, dass sie Hilfe benötigen.
Dieses System weist Mängel auf, einschließlich vieler älterer Menschen, die das Gerät nicht tragen oder nicht in der Lage sind, den Knopf zu drücken, wenn der Fall aufgrund einer Immobilisierung auftrat.
Glücklicherweise gibt es jetzt erweiterte Optionen, die automatisch erkennen, wenn eine Person gefallen ist, und die Notdienste automatisch benachrichtigen.
Die Elektrotechniker Brad Mager und Neal Patwari der University of Utah entwickelten eine alternative Lösung, die als drahtloses Fallerkennungssystem funktioniert. Ihre Idee ist, dass die Umgebung einer Person einen Sturz erkennen und eine Warnung senden kann, wenn ein Vorfall auftritt. Ihr innovatives System basiert auf einer Reihe von Sensoren, die verschiedene Funkfrequenzen entsprechend der Position eines Raums im Raum erkennen.Das System kann ein 3D-Bild einer Person erstellen - eine Technik, die als Funktomographie bezeichnet wird - und feststellen, ob eine Person entweder steht, sitzt oder liegt.
Eine andere Lösung wurde von Dr. Francois Charpillet und seinem Team vorgeschlagen. Charpillet, Direktor der Forschung am Nationalen Institut für Forschung in Computerwissenschaft und -kontrolle in Frankreich, hat an einem Fallerkennungssystem gearbeitet, das intelligente Kacheln verwenden würde. Das neuartige System, das unter intelligenten Kacheln verborgen ist, verwendet eine Kombination aus Kraftsensoren und dreiachsigen Beschleunigungssensoren. Es wurde bereits getestet und hat ein gutes Potenzial für den Einsatz bei älteren, unabhängig lebenden Menschen gezeigt.
Eine von Nolwenn Lapierre von der Universität von Montreal durchgeführte Studie hat jedoch gezeigt, dass moderne Geräte zur Sturzerkennung möglicherweise weniger effizient sind als zunächst erhofft. Neue digitale Geräte werden selten in der Praxis mit älteren Menschen getestet. Die positiven Ergebnisse gelten häufig für kontrollierte Umgebungen wie Labore. Das Lapierre-Team schlägt vor, dass möglicherweise weitere Tests erforderlich sind, bevor diese Geräte von Herzen der breiten Öffentlichkeit empfohlen werden können.
Neue GPS-Assistive-Technologie
Die kognitive Verschlechterung kann die Welt eines Menschen zu einem gefährlichen Ort machen, der allen Beteiligten große Angst bereitet.
Wandern und Desorientierung sind ein häufiges Problem für Menschen mit Gedächtnisstörungen. Laut Alzheimer Association wandern sechs von zehn Menschen mit Demenz umher und riskieren dabei Verletzungen oder den Tod.
GPS Smartsole ist eine Erfindung, die 2015 auf den Markt kam und in den Schuh einer Person eingebaut werden kann, um ihren Aufenthaltsort zu verfolgen. Dieses diskrete Gerät stellt eine Verbindung zu einer mobilen App und einer Website her, sodass Familienmitglieder und / oder Betreuer die wandernde Person leicht finden können. Darüber hinaus ist es möglich, einen Umkreis mit dem System festzulegen, und wenn eine Person diesen Bereich verlässt, wird eine Warnmeldung gesendet.
Der von Bluewater Security entwickelte GPS-Locator Freedom richtet sich speziell an Erwachsene mit Demenz. Sie wird als Uhr getragen und ermöglicht es Familienmitgliedern, ihre Angehörigen zu überwachen, ohne zu aufdringlich zu sein. Das Gerät verfügt auch über einen Panikknopf, mit dem der Träger darauf aufmerksam gemacht werden kann, dass jemand kommen sollte, um zu helfen, wenn er verloren geht. Eine Besonderheit des Geräts ist die Möglichkeit, die exakte Adresse des Benutzers an jedem Ort der Welt anzugeben, so dass eine Person leicht gefunden werden kann. Andere biomechanische Geräte, die Bewegungen erfassen können, wurden ebenfalls untersucht. Diese Geräte können entweder die Anzahl der Schritte zählen, die eine Person mit Demenz durchführt, oder sie messen die Fortbewegung in dreidimensionalen Räumen. Eine Überprüfung im veröffentlicht Internationale Zeitschrift für Gerontologie stellte fest, dass der StepWatch-Sensor besonders wirksam war, um das Wanderverhalten älterer Menschen zu verfolgen.
Smart Home-Technologien für Senioren
Telecare - Fernbehandlung, die ältere und körperlich gefährdete Menschen unterstützt - verwendet häufig verschiedene Sensoren und digitale Netzwerke, um die Sicherheit von zu Hause zu erhöhen. Intelligente Häuser mit verschiedenen intelligenten Technologien und Sensoren werden im Allgemeinen als nützlich und effektiv betrachtet und können die Existenz älterer Menschen wesentlich sicherer machen. Telecare umfasst verschiedene kabelgebundene und drahtlose Systeme sowie "intelligente" Geräte wie Öfen und Öfen mit automatischer Sicherheitskontrolle, Schlafraum-Monitoren, automatischen Beleuchtungssystemen, Video- und Aktivitätsüberwachung sowie Notfallalarmen. Viele Forschungslabors haben in Smart-Home-Technologie investiert, und sowohl in den USA als auch in der Europäischen Union laufen Projekte, um die Entwicklung dieser Technologie fortzusetzen.
Einige Überwachungssysteme können jetzt bereits auf einem Smartphone reproduziert werden, wodurch die Infrastrukturkosten gesenkt werden. Mobiltelefone können verschiedene Formen der Überwachungstechnologie unterstützen, die von älteren Menschen validiert wurden. Gang- und Gleichgewichtstests sowie Aktivitätsüberwachung und -erkennung wurden bereits mit einem Telefon untersucht. In einer Überprüfung der Aktivitäts-Tracker für Senioren im Jahr 2017 schlagen Salvatore Tedesco, John Barton und Brendan O'Flynn vom irischen Tyndall National Institute vor, Smartphones könnten als Instrument zur Förderung von Aktivitäten in der älteren Bevölkerung eingesetzt werden in einem aktiven Lebensstil.
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