Ist Calcium für die Verbesserung der Knochendichte unwirksam?

Calcium plus Vitamin D wird seit Jahren als wirksame Behandlung zur Verbesserung der Knochengesundheit empfohlen. Chronische Forschungen haben gezeigt, dass Kalzium das Risiko für Osteoporose und Frakturen insbesondere bei Personen mittleren Alters und älteren Erwachsenen verringert. Einige neuere Studien haben einige Kontroversen ausgelöst, die darauf hindeuten, dass dies möglicherweise nicht der Fall ist, und das Bruchrisiko ist unabhängig von der Kalziumergänzung das gleiche.

Die Kalziumstudie wurde im veröffentlicht Britisches Journal für Medizin sorgte für eine Flut von Pressemitteilungen, die die Wirksamkeit der Kalziumergänzung zur Verringerung von Knochenbrüchen in Frage stellten. Viele von uns hören und lesen täglich die Nachrichten und glauben an diese Schlagzeilen. Das Problem ist, dass Nachrichten häufig vor dem Nachweis solider Beweise vorkommen. Vorstudien bedeuten, dass weitere Forschung erforderlich ist und Tierforschung tatsächlich nicht auf die menschliche Physiologie übertragen werden kann. Viele Nachrichten stammen aus dieser Art von Forschung.

Schlagzeilen sind für den Schockwert. Bevor Sie also Kalziumflaschen ausschütten und Milch in den Abfluss gießen, ist das Durchsuchen der Beweise wirklich erforderlich.Wir sind aus dem Alter von „Milch tut einem Körper gut“ und der Reduzierung von Osteoporose mit verordneten Kalziumergänzungen gekommen. Wie könnten ein paar Nachrichten, die auf minimaler Recherche basieren, eine solche Skepsis hervorrufen? Dies ist mehr ein besorgniserregender Ansatz, um Leser zu gewinnen, als detaillierte Fakten über die Kalziumforschung in einem Nachrichtenartikel zu teilen.

Was wurde aus den Schlagzeilen ausgeschlossen, das Personen wissen sollten, die Kalzium einnehmen wollen oder wollen?

Was du wissen solltest

Das Britisches Journal für Medizin veröffentlichte Forschungen darüber, ob eine Erhöhung der Kalziumzufuhr aus Nahrungsquellen oder durch Supplementierung zur Verringerung von Frakturen von Nutzen sein könnte. Hast du das verstanden? Die Studien beziehen sich nicht auf die täglichen Standardwerte für Kalzium oder sagen, Kalzium sei nicht vorteilhaft. Sie untersuchten, ob über die normale ausgewogene Ernährung hinaus zusätzliches Kalzium benötigt wird. Diese Debatte dauert seit Jahren an und ist nicht schlüssig.

Weitere Beweise zur Unterstützung von mehr Kalzium sind erforderlich, um die Knochendichte zu verbessern oder das Frakturrisiko zu verringern. Die Forschungsberichte sind beeindruckend, es bestehen jedoch weiterhin Inkonsistenzen zwischen den Studien. Es scheint, dass die Forscher die Ergebnisse einer erhöhten Kalziumaufnahme und des Frakturrisikos noch nicht identifiziert und genau verglichen haben.

Einige der Stärken der Calciumstudien waren:

• Randomisierte kontrollierte Studien
• Beobachtende Studien
• Beurteilung von vier Frakturpunkten - Hüfte, Wirbel und Unterarm

Zu den Schwächen der Calciumforschung zählten:

• Referenzierte Kohortenstudien
• Keine Qualitätsbewertung der Studien, sondern Verwendung der Ergebnisse trotzdem
• Kurze Probedauer
• Verwenden der Knochenmineraldichte (BMD) als Endpunkt anstelle einer Fraktur
• Beschränkung der Versuchsteilnehmer auf gesunde Bevölkerungsgruppen oder Personen mit niedrigem Osteoporoserisiko

Forschungsergebnisse gelten als nicht schlüssig, da sie nicht über einen breiteren Personenkreis und einen genaueren Endpunkt verfügen. Einige der Ergebnisse wiesen nur minimale Beweise für ein erhöhtes Kalzium aus der Nahrung als Faktor zur Verringerung des Frakturrisikos auf, die Supplementierung zeigte jedoch inkonsistente Verbesserungen. Die Studie zeigte die Vor- und Nachteile der Kalziumzufuhr durch diätetische und ergänzende Quellen.

Weitere wichtige Informationen

Die Schlagzeilen neigen eher zu den Negativen als zum Austausch positiver Informationen, wie dies bei der Frage der Wirksamkeit von Kalzium der Fall war. Forschungsergebnissen zufolge können Kalziumpräparate in Populationen von Nutzen sein, wenn sie weit verbreitet verwendet, toleriert und als sicher angesehen werden. Diese Informationen waren nicht im Nachrichtenartikel enthalten.

Offensichtlich eine mögliche Magen-Darm-Störung und potenzielle Herz-Kreislauf-Probleme mit erhöhtem Kalzium stimuliert eine generelle Empfehlung, kein Kalzium zuzuführen. Offensichtlich überwiegt das ungünstige Risiko den geringen Nutzen nach wenigen Studien.

Weitere Schlussfolgerungen zeigen kleine Verbesserungen der Knochendichte (BMD). Da bei der Marge eine Verbesserung um 1-2% gemessen wurde, betrachtete die Studie diese Ergebnisse als unbedeutend, um ein verringertes Frakturrisiko zu unterstützen. Die Frage, die hier zu berücksichtigen ist, ist, wann kleine Verbesserungen unbedeutend wurden.

Andere Studien führten zu einem statistisch signifikanten, um 15% verringerten Risiko für Gesamtfrakturen, die mit Calcium plus Vitamin D ergänzt wurden. Darüber hinaus unterstützen zahlreiche Forschungsergebnisse die Calcium- und Vitamin-D-Supplementierung als wirksamen Eingriff, um das Frakturrisiko bei Erwachsenen im mittleren Alter zu reduzieren.

Ein Wort von DipHealth

Kalzium plus Vitamin D ist eine wirksame Behandlung, um das Risiko einer Osteoporose und nachfolgender Frakturen zu reduzieren. Wenn solide Forschung zu essenziellen Nährstoffen wie Kalzium in Frage gestellt wird, ist es wichtig, über die Nachrichten hinaus zu lesen und mit echten Fakten zu arbeiten. Forschung ist ein wichtiger Teil der Bereitstellung von Nachweisen, um die Rolle von Vitaminen und Mineralstoffen in unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden zu unterstützen. Chronische Humanstudien aus zuverlässigen Quellen sind eine hervorragende Möglichkeit, vertrauenswürdige Informationen zu überprüfen. Wenn Sie die Einnahme von Calcium in Betracht ziehen, sollten Sie vor der Einnahme dieses oder eines anderen Supplements mit Ihrem Arzt sprechen.