Xanax (Alprazolam) bei Panikstörungen
Inhaltsverzeichnis:
- Was ist Xanax?
- Wie behandelt Xanax Panikstörung?
- Nebenwirkungen von Xanax
- Das Suchtpotenzial
- Weitere Vorsichtsmaßnahmen für die Einnahme von Xanax
Xanax - Do’s and don’ts | Drugslab (November 2024)
Xanax, der Markenname für Alprazolam, ist eines der bekanntesten und am häufigsten verschriebenen Medikamente für Angst- und Panikstörungen. Das Medikament wurde 1981 in den Vereinigten Staaten zugelassen und hat eine lange Geschichte im Umgang mit diesen Krankheiten.
Was ist Xanax?
Xanax ist ein Medikament gegen Angstzustände, das zu einer Gruppe von Medikamenten gehört, die als Benzodiazepine bekannt ist. Diese Medikamente werden aufgrund ihrer beruhigenden und beruhigenden Wirkung auch als Beruhigungsmittel bezeichnet. Andere häufig verschriebene Benzodiazepine umfassen Klonopin (Clonazepam), Valium (Diazepam) und Ativan (Lorazepam). Xanax kann helfen, die Schwere von Angstzuständen und Panikattacken zu reduzieren.
Xanax wird hauptsächlich zur Behandlung von Panikstörungen (mit oder ohne Agoraphobie) verwendet. Es wird häufig zur Behandlung von anderen Angststörungen, einschließlich allgemeiner Angststörung, sozialer Angststörung und posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD), verwendet.Xanax kann auch zur Behandlung von Anfällen, Schlafstörungen, Depressionen, bipolaren Störungen und anderen Erkrankungen verschrieben werden.
Wie behandelt Xanax Panikstörung?
Wie andere Benzodiazepine beeinflusst Xanax die Rezeptoren für Gamma-Aminobuttersäure (GABA), einen Neurotransmitter im Gehirn, der an der Regulierung des Schlafes, der Entspannung und der Angst beteiligt ist. Diese Aktion kann dazu beitragen, das zentrale Nervensystem (ZNS) zu verlangsamen, die Unruhe und Übererregung zu verringern und gleichzeitig einen beruhigenden oder entspannenden Effekt zu erzeugen. Eine Depression des ZNS hilft auch, Angstgefühle zu lindern und die Schwere der Panikattacken zu verringern.
Xanax führt in der Regel zu schnell wirkenden Ergebnissen, die ein schnelles Gefühl der Ruhe hervorrufen und die Symptome der Panikstörung schnell verringern. Xanax hat eine kurze Halbwertszeit, was bedeutet, dass es schnell in Ihr System ein- und ausgeht. Dies hat Vor- und Nachteile, einschließlich der Tatsache, dass Sie es häufig einnehmen müssen, und es kann bei manchen Menschen zu Auf und Ab in der Angstkontrolle kommen.
Nebenwirkungen von Xanax
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Xanax gehören:
- Schläfrigkeit
- Trockener Mund
- Schwindel und Benommenheit
- Fehlende Koordination oder Unstetigkeit
- Undeutliches Sprechen
- Verwechslung
- Gedächtnisschwäche
Das Suchtpotenzial
Als kontrollierte Substanzen können alle Benzodiazepine, einschließlich Xanax, sowohl physisch als auch emotional süchtig machen und können missbraucht werden. Es kann schwierig sein, Xanax abzusetzen, wenn eine Abhängigkeit von der Droge entsteht, da eine Person Entzugserscheinungen erleiden kann. Zu den typischen Entzugserscheinungen zählen erhöhte Angstzustände, Zittern, Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Muskelschmerzen oder Verspannungen.
Um das Suchtrisiko zu minimieren, wird Xanax häufig für einen begrenzten Zeitraum verschrieben. Ihr Arzt kann Ihr Rezept so regulieren, dass er nur eine bestimmte Menge an Medikamenten zur Verfügung stellt, so dass Ihr Zustand regelmäßig überprüft werden kann, bevor Sie Xanax fortsetzen. Erhöhen oder verringern Sie niemals Ihre Dosis, ohne vorher Ihren Arzt zu konsultieren. Um Entzugserscheinungen zu vermeiden, kann Ihr Arzt Ihre Dosis schrittweise verringern.
Weitere Vorsichtsmaßnahmen für die Einnahme von Xanax
Bei der Einnahme von Xanax sind verschiedene Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen zu beachten:
Krankengeschichte: Vorsicht ist geboten, wenn Sie unter bestimmten Beschwerden leiden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie Xanax einnehmen, wenn bei Ihnen folgende oder eine andere Erkrankung festgestellt wurde:
- Glaukom
- Lungenerkrankung
- Schlafapnoe
- Leber erkrankung
- Drogen- oder Alkoholsucht
- Nierenkrankheit
- Depression
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten: Da Xanax das ZNS verlangsamt, können Nebenwirkungen auftreten, wenn Sie Xanax zusammen mit bestimmten anderen Medikamenten einnehmen, die ebenfalls das ZNS beeinträchtigen. Diese Symptome können erhöhte Depression, Schlafprobleme oder extreme Müdigkeit sein. Alkohol sollte auch vermieden werden. Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit Xanax beginnen, wenn Sie verschriebene oder rezeptfreie Medikamente einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit: Es ist möglich, dass Xanax während der Schwangerschaft oder Stillzeit an ein Kind weitergegeben wird. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über das Risiko einer Anwendung von Xanax während der Schwangerschaft oder Stillzeit.
Ältere Erwachsene: Ältere Erwachsene sind oft anfälliger für die Auswirkungen von Xanax. Verschreibende Ärzte müssen möglicherweise die Dosierung anpassen, um diese Auswirkungen zu begrenzen.
Haftungsausschluss: Die hier bereitgestellten Informationen geben einen Überblick über einige häufig gestellte Fragen zur Verwendung von Xanax bei Panikattacken. Diese Zusammenfassung deckt nicht alle möglichen Szenarien ab, z. B. mögliche Nebenwirkungen, Komplikationen oder Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen. Fragen Sie immer Ihren Arzt, wenn Sie Fragen und Bedenken bezüglich Ihrer Verschreibung haben.
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