Möglichkeiten, Ihre Füße zu schützen, wenn Sie an Diabetes leiden
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Diabetes ist eine schwere chronische Erkrankung, die zu Komplikationen an den Füßen führen kann. Diabetes kann eine Neuropathie (oder Nervenschädigung) verursachen, die zu einem verminderten oder fehlenden Gefühl in den Füßen führt. Wenn sich eine Neuropathie entwickelt, kann ein Diabetiker möglicherweise keinen Schmerz fühlen, der mit einer Verletzung der Haut verbunden ist, und dies kann zu einer diabetischen Wunde oder einem Geschwür führen. Zwei weitere mögliche Komplikationen bei Diabetes sind eine verminderte Durchblutung der Füße und eine geschwächte Immunantwort, die die Wundheilung und die Fähigkeit zur Bekämpfung von Infektionen behindern kann. Alle diese Faktoren führen zu einem erhöhten Risiko einer Amputation von Gliedmaßen.
Neben der regelmäßigen medizinischen Versorgung und der Änderung des Lebensstils, um den Blutzucker unter Kontrolle zu halten, sind drei wichtige Schritte, die jeder Diabetiker ergreifen sollte, um das Risiko von diabetischen Fußkomplikationen zu minimieren:
1. Einen Fußarzt besuchen
Die regelmäßige Fußpflege bei einem Fußpfleger hat den Vorteil, mögliche Probleme zu erkennen und deren Auftreten zu verhindern. Ein Besuch bei einem Fußpfleger zur routinemäßigen Fußpflege wird etwa alle zwei Monate empfohlen und beinhaltet ein Screening auf Neuropathie und verminderte Durchblutung der Füße. Mögliche Problembereiche wie Hornhaut, Hühneraugen und eingewachsene Fußnägel werden behandelt, um zu vermeiden, dass sie zu Wunden werden. Auch orthopädische Probleme wie Ballen werden identifiziert und bei Bedarf behandelt.
Es hat sich gezeigt, dass selbst wenn eine diabetische Fußkomplikation wie ein Geschwür auftritt, eine pädiatrische Behandlung zusammen mit anderen medizinischen Eingriffen die Wahrscheinlichkeit einer Amputation von Gliedmaßen verringert.
2. Überprüfen Sie Ihre Füße täglich
Eine der wichtigsten Möglichkeiten, um diabetische Fußprobleme zu vermeiden, besteht darin, Ihre Füße täglich auf Wunden und andere Probleme zu untersuchen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei einem Patienten mit diabetischer Neuropathie eine Fußinfektion oder -verletzung, wie eine Punktionswunde, vorliegt und er sich dessen nicht bewusst ist. Dies liegt an dem für die Neuropathie charakteristischen Verlust des Schmerzempfindens in den Füßen. Je früher ein Trauma oder eine Infektion erkannt und behandelt wird, desto größer ist die Chance, dass es mit minimaler Komplikation behoben wird.
Achten Sie bei der Untersuchung Ihrer Füße darauf, alle Bereiche einschließlich der Zehen und der Sohlen gründlich zu überprüfen. Wenn Wunden, Ausschläge, gereizte Haut, Schwellungen oder andere Hautveränderungen beobachtet werden, vereinbaren Sie so bald wie möglich einen Termin mit einem Fußpfleger oder Ihrem Hausarzt. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Füße zu erreichen oder sich nicht von jemandem untersuchen lassen können, gibt es Fußspiegel, die in der Hand gehalten werden und ausfahrbar sind. Fußuntersuchungsspiegel sind online oder in vielen Apotheken erhältlich, in denen diabetische Produkte verkauft werden.
3. Verwenden Sie Schutzschuhe
Für Diabetiker ist es besonders wichtig, schlecht sitzende Schuhe zu vermeiden. Fußwunden können leicht durch Reiben an einem engen oder locker sitzenden Schuh entstehen. Um Ihre Füße zu schützen, ist es am besten, wenn Sie Ihre Füße so bemessen haben, dass eine richtige Passform gewährleistet ist. Wählen Sie Modelle, die ausreichend Platz für die Zehen bieten und zu enge Schuhe vermeiden.
Extra-Tiefe Schuhe sind ein Schuh, der häufig für Diabetiker verschrieben oder empfohlen wird.Heutzutage gibt es stilvollere und vielseitigere Optionen für extra tiefe Schuhe, von Turnschuhen bis hin zu Kleidungsstilen. Diese können online oder in einem Schuhgeschäft erworben werden. Unter bestimmten Bedingungen übernehmen Medicare und einige gewerbliche Versicherungen die Kosten für ein Paar von Diabetikern, die einem Fußpfleger verschrieben werden, pro Jahr. Fragen Sie Ihren Fußpfleger nach versicherungspflichtigen verschreibungspflichtigen Schuhen und Einlagen, um zu sehen, ob Sie qualifiziert sind.
Neben Diabetikerschuhen können Orthesen oder Fußgewölbe bei orthopädischen Fußproblemen helfen. Zum Beispiel kann ein Knochenvorsprung auf der Unterseite des Fußes das Risiko eines Geschwürs erhöhen. Bogenstützen oder Orthesen werden diesen Druck ausgleichen und den Fuß abfedern.
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