Wissenswertes über Glaukom
Inhaltsverzeichnis:
- Glaukom Symptome
- Glaukom Ursachen
- Risikofaktoren für Glaukom
- Arten des Glaukoms
- Wie wird ein Glaukom diagnostiziert?
- Behandlungsoptionen für Glaukom
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Glaukom bezieht sich auf eine Gruppe von Krankheiten, die den Sehnerv schädigen. Mit mehr als einer Million Nervenfasern verbindet der Sehnerv das Auge mit dem Gehirn. Dieser wichtige Nerv ist dafür verantwortlich, Bilder zum Gehirn zu transportieren.
Die Sehnervenfasern bilden einen Teil der Netzhaut, die uns sehen lässt. Diese Nervenfaserschicht kann beschädigt werden, wenn der Augeninnendruck (Augeninnendruck) zu hoch wird. Im Laufe der Zeit sterben die Nervenfasern bei hohem Druck ab, was zu einer verminderten Sicht führt. Sehverlust und Erblindung werden wahrscheinlich eintreten, wenn das Glaukom nicht behandelt wird.
Glaukom Symptome
Das Glaukom wurde "schleichender Dieb des Sehens" genannt, weil es oft unentdeckt bleibt und das Auge irreversibel schädigt. In den frühen Stadien der Krankheit treten normalerweise keine Symptome auf. Viele Menschen haben ein Glaukom, sind sich dessen jedoch nicht bewusst und machen es zu einer sehr unheimlichen, stummen Augenkrankheit.
Mit fortschreitender Krankheit scheint das Sehen zu schwanken und das periphere Sehen versagt. Wenn sie nicht behandelt wird, kann die Sicht auf das Sichtfeld des Tunnels und schließlich auf die totale Blindheit reduziert werden.
Glaukom Ursachen
Ein Glaukom tritt normalerweise auf, wenn sich Flüssigkeit im Auge aufbaut, was zu einem höheren Druck führt, als das Auge aushalten kann. Der Kanal, der für das Ablassen dieser Flüssigkeit verantwortlich ist, wird verstopft, wodurch eine ordnungsgemäße Ableitung verhindert wird.
In anderen Fällen kann das Auge mehr Flüssigkeit produzieren als normal und kann einfach nicht schnell genug abgelassen werden, wodurch ein höherer Augeninnendruck entsteht.Forscher wissen nicht genau, was manche Menschen für dieses Problem anfälliger macht.
Andere Ursachen können Trauma, genetische Störungen und ein geringer Blutfluss zum Sehnerv sein.
Risikofaktoren für Glaukom
Ein hoher Augeninnendruck erhöht das Risiko, an einem Glaukom zu erkranken. Personen, die 40 Jahre oder älter sind und Afroamerikaner sind, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko. Jeder, der 60 Jahre alt ist, ist gefährdeter, besonders die Amerikaner.
Darüber hinaus haben Personen mit einer Familiengeschichte des Glaukoms ein höheres Risiko, an einem Glaukom zu erkranken. Auch systemische Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Herzprobleme erhöhen das Risiko. Andere Risikofaktoren sind Kurzsichtigkeit und direktes Trauma für das Auge.
Arten des Glaukoms
Es gibt zwei Haupttypen des Glaukoms: chronisches oder primäres Offenwinkelglaukom (POAG) und akutes Engwinkelglaukom.
- Chronisches Glaukom:Offenwinkelglaukom schädigt das Auge ohne Warnzeichen. Es ist die häufigste Form des Glaukoms und wird oft als "stummer Typ" bezeichnet. Der Schaden tritt im Laufe der Zeit normalerweise ohne vorherige Ankündigung auf.
- Akutes geschlossenes Glaukom:Ein geschlossenes Glaukom kommt schnell vor. Ein "Angriff" kann ein rotes, schmerzhaftes Auge und Symptome wie Gesichtsschmerzen, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, regenbogenfarbene Lichthöfe um Lichter, Übelkeit und Erbrechen hervorrufen. Es ist ein schwerer medizinischer Notfall.
Wie wird ein Glaukom diagnostiziert?
Ihr Augenarzt kann Tonometrie oder Gonioskopie verwenden, um auf Glaukom zu testen.
- Tonometrie: Ein Schlüsseltest bei der Glaukomdiagnose ist die Tonometrie. Ein Tonometer misst den Augendruck, besser bekannt als Augeninnendruck.
- Gonioskopie: Es kann eine Gonioskopie durchgeführt werden, um auf den Winkel des Auges zu schauen und festzustellen, ob es geöffnet oder geschlossen ist. Eine Untersuchung der Gesundheit des Sehnervs ist ebenfalls wichtig für die Beurteilung von Schäden, die möglicherweise aufgrund eines Glaukoms aufgetreten sind. Bei Verdacht auf eine Schädigung kann der Arzt Ihr gesamtes Gesichtsfeld mit einem computerisierten Umkreis messen oder Ihre Nervenfaserschicht mit der Scanning-Laser-Ophthalmoskopie analysieren.
Behandlungsoptionen für Glaukom
Ziel der Glaukombehandlung ist es, den Augeninnendruck auf ein Niveau zu reduzieren, bei dem kein Schaden mehr auftritt.
- Die Behandlung erfolgt in Form von verschreibungspflichtigen Augentropfen und gelegentlich auch oralen systemischen Medikamenten.
- Es hat sich gezeigt, dass die Laserbehandlung genauso gut wirkt wie Arzneimittel, um weitere Schäden zu vermeiden.
- In bestimmten Fällen, in denen Medikamente oder Laserverfahren dieses Ziel nicht erreichen, ist eine Operation hilfreich.
- In vielen Fällen umfasst die Therapie eine Kombination dieser Behandlungen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Glaukom nicht geheilt werden kann, sondern kontrolliert werden kann. Leider kann der durch Glaukom verursachte Sehverlust nicht rückgängig gemacht werden.
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