Mit der Sprachverzögerung für Kleinkinder verknüpfte Bildschirme
Inhaltsverzeichnis:
- Wie die Bildschirme die Sprache des Kleinkindes verletzen können
- Was sagen die Experten?
- Was bedeutet die Studie für Sie?
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Viele moderne Eltern verlassen sich auf Bildschirme, um die täglichen Aufgaben zu meistern. Die meisten von uns verwenden nicht nur eine Art Bildschirm für die Arbeit, sondern auch für unser persönliches Leben. Wir sind darauf angewiesen, dass unsere Telefone rund um die Uhr für Sie da sind, von Bankgeschäften über den virtuellen Arztbesuch bis hin zur Unterhaltung.
Und für die Eltern von uns sind Bildschirme definitiv ein fester Bestandteil im Leben unserer Kinder. Erst im letzten Monat habe ich mich auf digitale Alphabet-Karteikarten gestützt, um meinen Sohn bei der Vorbereitung auf seine Kindergartenprüfung zu unterstützen. In kleinen, fokussierten Dosen sind Bildschirme definitiv eine nützliche Ressource in meiner übergeordneten Toolbox.
Aber die Sicherheit der Bildschirme für unsere Kinder liegt mir immer im Hinterkopf. Was sind die Langzeiteffekte von Bildschirmen? Wissen wir genug darüber, wie sie die Gehirne unserer Kinder beeinflussen? Wie können wir sicher sein, dass sie OK sind? Nun, neue Erkenntnisse aus dem Treffen der Pädiatrischen Hochschulgesellschaften 2017 haben gezeigt, dass Bildschirme ein Risiko für Sprachverzögerungen für Kleinkinder darstellen können.
Wie die Bildschirme die Sprache des Kleinkindes verletzen können
In einer speziellen Studie, die auf dem Treffen der Pädiatrischen Akademischen Vereinigungen in Toronto vorgestellt wurde, haben Forscher herausgefunden, dass es eine Verbindung zwischen Handheld-Bildschirmen und der Sprach- und Sprachentwicklung von Kleinkindern gibt.
Die Studie untersuchte 894 Kinder im Alter zwischen 6 Monaten und 2 Jahren über einen Zeitraum von über vier Jahren zwischen 2011 und 2015. Basierend auf den Bewertungen und Aufnahmen der Eltern ergab die Studie, dass mit 18 Monaten viele der Kinder (20 Prozent) verwendeten ein Handgerät täglich mindestens 28 Minuten lang. Handheld-Bildschirme umfassten alles von Kindertabletten über Smartphones bis hin zu regulären Tablets wie iPads.
Die Forscher vermuteten, dass es einen negativen Zusammenhang zwischen Sprache und Bildschirmen geben könnte, und sie hatten Recht. Sie stellten fest, dass die Gefahr, dass das Kleinkind eine Verzögerung bei der Ausdruckssprache hatte, umso höher, je mehr Zeit die Kleinkinder täglich auf einem Handheld-Bildschirm hatten. Der Link war eigentlich an Zeitinkremente gebunden. So bestand beispielsweise für jede 30-minütige Erhöhung der Bildschirmzeit ein um 49 Prozent erhöhtes Risiko für Ausdrucksverzögerungen.
Die Bildschirmzeit war jedoch nur an Sprachverzögerungen gebunden und hatte keine Auswirkungen auf andere Kommunikationswege. Zum Beispiel war die Verwendung von Kleinkindbildschirmen nicht an irgendeine Art von Verzögerung für soziale Interaktionen, Körpersprache oder Gesten gebunden. Die Verwendung des Bildschirms schien nur die Ausdruckssprache zu beeinflussen, dh verbal gesprochene Wörter.
Was sagen die Experten?
"Dies ist die erste Studie, die einen Zusammenhang zwischen der Zeitdauer eines Handheld-Bildschirms und einem erhöhten Risiko für eine Verzögerung der Sprachausdrücke feststellt", sagte Dr. med. Catherine Birken, MSc, FRCPC, der Hauptermittler der Studie.
Andere Experten weisen darauf hin, dass die Ergebnisse darauf hinweisen, dass weitere Forschungen erforderlich sind, um alle Auswirkungen der Bildschirme auf die Entwicklung von Kleinkindern zu verstehen, insbesondere in Bezug auf die Sprache.
Was bedeutet die Studie für Sie?
Die American Academy of Pediatrics hat im Laufe der Jahre ihre Richtlinien zur Bildschirmzeit für Kinder überarbeitet, da sich die Technologie verändert und stärker in unseren Alltag integriert wurde. Die Art und Weise, wie Familien einfach nur saßen und ferngesehen haben, hat sich in vielen anderen Situationen zu Bildschirmen entwickelt, und der AAP musste seine Empfehlungen auf die sich ändernde Bildschirmtechnologie stützen.
Die aktuellen Richtlinien des AAP für die Bildschirmzeit für Kleinkinder besagen, dass alle Bildschirme für Kinder unter 18 Monaten nicht empfohlen werden, abgesehen vom Video-Chat mit Familie und Freunden. Für Kinder im Alter von 18 bis 24 Monaten werden Eltern aufgefordert, qualitativ hochwertige Bildungsprogramme und Apps mit ihren Kindern zu verwenden, da Beweise zeigen, dass Kleinkinder so am besten lernen. Das AAP rät auch davon ab, alle unbeaufsichtigten Medien für Kleinkinder zu verwenden.
In Bezug auf diese Studie haben die AAPs zwar starke Empfehlungen zur Begrenzung der Bildschirmzeit für Kleinkinder, sie haben jedoch keine offiziellen Richtlinien gegen alle Bildschirmzeiten veröffentlicht. Stattdessen ermutigen sie alle Familien, eine eigene "Healthy Media Diet" zu entwickeln, um digitale Medien auf gesunde Weise einzuführen und zu integrieren. Es ist natürlich unrealistisch, alle Bildschirme für die gesamte Kindheit zu entfernen.
Diese Studie ist jedoch ein weiterer starker Indikator dafür, dass es immer noch eine Menge gibt, über die wir nicht wissen, wie sich die Bildschirmzeit auf das sich entwickelnde Gehirn eines Kleinkindes auswirkt. Begriff. Sprechen Sie mit dem Kinderarzt Ihres eigenen Kindes, um das Risiko Ihres Kindes für mögliche Sprachverzögerungen zu verstehen, und arbeiten Sie zusammen, um einen gesunden digitalen Medienplan für Ihre Familie zu entwickeln.
War diese Seite hilfreich? Vielen Dank für Ihr Feedback! Was sind deine Bedenken? Artikelquellen- Amerikanische Pädiatrische Akademie (Oktober 2016). Medien und junge Köpfe: Grundsatzerklärung. Pädiatrie. Von http://pediatrics.aappublications.org/content/early/2016/10/19/peds.2016-2591 abgerufen
- Amerikanische Pädiatrische Akademie (2017, Mai). Handheld-Bildschirmzeit in Verbindung mit Sprachverzögerungen bei kleinen Kindern. AAP News Update. Abgerufen von
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