Kindesmissbrauch und Kopfschmerzen als Erwachsene
Inhaltsverzeichnis:
- Die Verbindung zwischen Kopfschmerzen und Missbrauch
- Gibt es einen spezifischen Zusammenhang zwischen Migräne und Missbrauch?
- Wie sagt Kindesmissbrauch Kopfschmerzen voraus?
- Was bedeutet das?
- Schlussnote
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Wussten Sie, dass Missbrauch als Kind die Pathogenese vieler schmerzbedingter Erkrankungen vorantreibt? Deshalb fragt der Arzt einer Person möglicherweise nach ihrer Kindheit, insbesondere wenn bei dieser Person Symptome einer chronischen Schmerzstörung auftreten - wie chronische Kopfschmerzen oder - Migräne.
Untersuchen wir den potenziellen Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Kindesmissbrauch. Es ist auch wichtig zu verstehen, dass nur, wenn Sie Migräne oder eine Kopfschmerzstörung haben, NICHT bedeutet, dass Sie als Kind missbraucht wurden und umgekehrt - Kindesmissbrauch bedeutet NICHT, dass Sie eine Kopfschmerzenstörung bekommen. Dies ist ein wichtiges Verständnis. Eine Verknüpfung bedeutet einfach eine Assoziation oder eine Verbindung. Dies bedeutet nicht, dass eine Bedingung eine andere verursacht.
Die Verbindung zwischen Kopfschmerzen und Missbrauch
Mehrere Studien haben einen Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Kindesmissbrauch, insbesondere emotionalem Missbrauch, festgestellt. Eine Studie in Kopfschmerzen fand eine "Dosis-Antwort" -Beziehung zwischen der Anzahl unerwünschter Erlebnisse in der Kindheit und häufigen Kopfschmerzen - was bedeutet, je größer die Anzahl der unerwünschten Erfahrungen ist, die Kinder erleben, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass häufige Kopfschmerzen bei Erwachsenen auftreten. Die Belastung durch häusliche Gewalt als Kind ist auch mit Kopfschmerzen verbunden.
Gibt es einen spezifischen Zusammenhang zwischen Migräne und Missbrauch?
In einer anderen Studie in Kopfschmerzen, Es wurde festgestellt, dass sowohl Männer als auch Frauen, die drei oder mehr negative Kindheitserfahrungen, darunter elterliche häusliche Gewalt, körperlichen Missbrauch und erzwungenen sexuellen Missbrauch, erlebten, mehr als doppelt so häufig Migräne aufwiesen als Personen, die keine nachteiligen Kindheitserfahrungen hatten. Wieder wurde eine "Dosis-Antwort" -Beziehung gefunden, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit von Migräne mit zunehmender Anzahl unerwünschter klinischer Erfahrungen zunahm. Dieser Link gilt unabhängig davon, ob die Teilnehmer unter Depressionen oder Angstzuständen litten.
Wie sagt Kindesmissbrauch Kopfschmerzen voraus?
Die Wissenschaft hinter dem Zusammenhang zwischen Kindesmissbrauch und Kopfschmerzen ist noch unklar. Es wird jedoch immer mehr über die schädlichen Auswirkungen chronischer und früher Belastung des Gehirns geforscht - sowohl hinsichtlich der Anatomie des Gehirns als auch seiner Funktionsweise. Auch Stress scheint die Art und Weise zu beeinflussen, wie wir Schmerzen empfinden. Dies kann zu einer Hyperalgesie führen, dh wenn eine Person eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit hat. Dies kann zur Bildung chronischer Kopfschmerzstörungen beitragen. Schließlich kann Stress im frühen Lebensalter unsere genetische Ausstattung verändern, insbesondere die Gene, die die Expression von Hormonen im Zusammenhang mit der Stimmung und der Stressreaktion einer Person steuern.
Was bedeutet das?
Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Kopfschmerzen und Migräne soll sowohl die Vorbeugung als auch die Behandlung von Kopfschmerzerkrankungen verbessern. In diesem Fall ist der wichtigste Punkt jedoch, dass wir als Gesellschaft nach mehr Möglichkeiten suchen müssen, um Kinder vor Missbrauch zu schützen. Die vielfältigen negativen Auswirkungen und Schäden, die von einem solchen Missbrauch herrühren, sind zu groß und daher unnötig.
Schlussnote
Wenn Sie der Meinung sind, dass schlechte Kindheitserfahrungen die Kopfschmerzen und die allgemeine Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden beeinflusst haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt und holen Sie sich die Unterstützung, die Sie benötigen. Sei stark und gut zu dir selbst, indem du Hilfe suchst.
Dieser Artikel konzentriert sich nicht auf die Besonderheiten häuslicher Gewalt. Wenn Sie Opfer häuslicher Gewalt sind oder jemanden kennen, der sich bitte mit einem häuslichen Gewaltzentrum in Ihrer Nähe in Verbindung setzt, oder wenden Sie sich an die Hotline für häusliche Gewalt unter 1-800-799 7233 oder 1 - 800 - 787 - 3224.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Kind missbraucht wird oder selbst Hilfe benötigen, suchen Sie bitte unverzüglich Hilfe. Eine Informationsquelle ist die ChildHelp-Hotline für Kindesmissbrauch unter 1-800-4-A-CHILD (1-800-422-4453).
HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Diese Website dient nur zu Informationszwecken. Es sollte nicht als Ersatz für die persönliche Pflege durch einen zugelassenen Arzt verwendet werden. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt zur Diagnose und Behandlung von Symptomen oder Erkrankungen.
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