Was Eltern über jugendliche psychische Gesundheit wissen müssen
Inhaltsverzeichnis:
- Prävalenz von psychischen Erkrankungen
- Arten von psychischen Problemen, die sich auf Jugendliche auswirken
- Ursachen psychischer Erkrankungen
- Probleme mit dem Konsum morbider Substanzen
- Gefahren unbehandelter psychischer Erkrankungen
- Hilfe bei psychischen Problemen suchen
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Es kann beängstigend sein, an Ihr Kind zu denken, das ein psychisches Problem entwickelt. Genauso wie es wichtig ist, die körperliche Gesundheit Ihres Teenagers zu überwachen, ist es wichtig, ein Auge auf die psychische Gesundheit Ihres Teenagers zu haben.
Psychische Gesundheitsprobleme treten häufig in den turbulenten Teenagerjahren auf. Frühes Eingreifen ist einer der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung.
Prävalenz von psychischen Erkrankungen
Psychische Erkrankungen treten bei Kindern und Jugendlichen ziemlich häufig auf. Etwa 21% der Kinder zwischen 9 und 17 Jahren haben eine diagnostizierbare psychische oder süchtig machende Störung, die zumindest eine minimale Beeinträchtigung verursacht, so die Nationale Allianz für psychisch Kranke. Etwa die Hälfte aller psychischen Erkrankungen beginnt mit 14 Jahren.
Eine psychische Erkrankung macht einen Teenager nicht schwach oder verrückt. So wie bestimmte körperliche Gesundheitsprobleme jedem passieren können, so auch viele psychische Gesundheitsprobleme. Leider hat psychische Krankheit manchmal ein gewisses Stigma, dass viele Jugendliche und ihre Eltern zögern, sich behandeln zu lassen.
Arten von psychischen Problemen, die sich auf Jugendliche auswirken
Es ist wichtig, dass Eltern über die häufigen psychischen Probleme von Jugendlichen Bescheid wissen. Stimmungsstörungen, einschließlich verschiedener Arten von Depressionen, beginnen oft im Kindesalter. Es gibt auch neun Angststörungen, die bei Jugendlichen vorherrschend sind.
Verhaltensstörungen wie die oppositionelle Abwehrstörung und ADHS können sich auch in den Teenagerjahren bemerkbar machen. Magersucht und Bulimie sind am häufigsten bei Frauen, aber Männer können auch Essstörungen entwickeln.
Obwohl psychotische Störungen wie Schizophrenie in den Teenagerjahren möglich sind, treten diese Störungen normalerweise erst im späteren Leben auf.
Ursachen psychischer Erkrankungen
Die Umwelt spielt eine Rolle für die psychische Gesundheit eines Kindes. Ein Teenager, der sexuellen Missbrauch oder eine schwere traumatische Erfahrung erlebt hat, hat beispielsweise ein höheres Risiko für psychische Erkrankungen. Eine sichere, stabile Umgebung kann ein Kind jedoch nicht immer vor psychischen Problemen schützen.
Biologie und Genetik beeinflussen auch die Wahrscheinlichkeit eines Kindes, psychische Probleme zu entwickeln. Manche Kinder sind genetisch anfälliger für psychische Erkrankungen als andere. Eine Familienanamnese mit bipolaren Störungen kann zum Beispiel das Risiko eines Teenagers erhöhen, bipolar zu werden.
Probleme mit dem Konsum morbider Substanzen
Leider wenden viele Jugendliche mit einer psychischen Erkrankung Drogenmissbrauch an, um mit ihren Problemen fertig zu werden. Sie riskieren Missbrauch oder werden von Alkohol, verschreibungspflichtigen Medikamenten, Drogen auf der Straße oder sogar rezeptfreien Medikamenten abhängig.
Jugendliche, die mit einer psychischen Krankheit und einem Drogenmissbrauchsproblem zu kämpfen haben, benötigen eine spezialisierte duale Diagnosebehandlung, um alternative Wege zu finden, um mit ihren Symptomen fertig zu werden.
Gefahren unbehandelter psychischer Erkrankungen
Laut einer Studie der Duke University aus dem Jahr 2013 sind bis zur Hälfte der psychisch erkrankten Jugendlichen unbehandelt. Es gibt viele Gründe, warum Jugendliche nicht die psychiatrische Behandlung erhalten, die sie brauchen.
Manchmal erkennen Eltern die Notwendigkeit nicht oder verfügen nicht über die Mittel, um ihr Kind behandeln zu lassen. Zu anderen Zeiten lehnen Teenager Dienstleistungen ab. Leider gibt es in einigen geografischen Gebieten auch keine ausreichenden psychiatrischen Versorger.
Es gibt viele Gefahren, wenn ein psychischer Gesundheitszustand unbehandelt bleibt. Einige Jugendliche können die Schule aufgrund von Schwierigkeiten mit Akademikern abbrechen, während andere sich mit Drogenmissbrauch oder Straftaten befassen. Selbstmord ist auch ein großes Risiko für Jugendliche, die keine angemessene psychiatrische Versorgung erhalten.
Es mag Zeiten im Leben Ihres Teenagers geben, in denen seine psychische Verfassung besser erscheint als andere. Stress, hormonelle Veränderungen und andere Umweltprobleme können die Stimmung und das Verhalten eines Teenagers beeinflussen.
Hilfe bei psychischen Problemen suchen
Wenn Sie Bedenken hinsichtlich des psychischen Zustands Ihres Teenagers haben, ist es wichtig, darauf zu reagieren. Häufig kann eine kurzfristige Behandlung mit einem qualifizierten Psychiater die Lebensqualität Ihres Teenagers erheblich beeinflussen.
Sprechen Sie mit dem Arzt Ihres Teenagers, wenn Sie Bedenken haben. Ein Arzt kann Ihr Kind für eine Beurteilung bei einem qualifizierten Psychiater einweisen.
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