Migräne und Depressionen behandeln
Inhaltsverzeichnis:
- Den Zusammenhang zwischen Migräne und Depression verstehen
- Warum gibt es einen Link?
- Symptome einer Depression erkennen
- Ein Gesundheitsteam aufbauen
- Bewerten Sie Ihre Medikationsoptionen
- Was bedeutet das für mich?
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Menschen mit Migräne sind anfälliger für Depressionen. Beide Bedingungen können die Lebensqualität einer Person erheblich beeinträchtigen. Untersuchen wir die komplexe, biologische Verbindung zwischen Migräne und Depression und wie beide Bedingungen effektiv behandelt werden können.
Den Zusammenhang zwischen Migräne und Depression verstehen
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Beziehung zwischen Migräne und Depression eine wechselseitige Straße ist. Dieselben Gene, die dazu führen können, dass einige Migräne-Patienten ein höheres Risiko für die Entwicklung einer klinischen Depression haben, können auch depressive Patienten einem höheren Risiko für die Entwicklung einer Migräne aussetzen.
Die Forschung legt auch nahe, dass Migräne und Depression nicht immer als Folge der anderen auftreten müssen. Die genetischen Pfade, die mit beiden Zuständen assoziiert sind, können es einer Person ermöglichen, sowohl Migräne als auch Depression unabhängig voneinander zu entwickeln.
Warum gibt es einen Link?
Wissenschaftler können nicht mit Sicherheit sagen, aber die gleichen Chemikalien im Gehirn, insbesondere Serotonin, spielen sowohl bei Depressionen als auch bei Migräne eine wichtige Rolle. Zum Beispiel wurde ein niedriger Serotoninspiegel im Gehirn mit Depressionen in Verbindung gebracht. Ebenso kann ein Rückgang des Serotoninspiegels bei bestimmten Personen einen Migräneanfall auslösen.
Symptome einer Depression erkennen
Depression ist eine ernste Erkrankung, die ärztliche Hilfe erfordert. Wenn Sie unter Anzeichen oder Symptomen wie den unten stehenden leiden, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf.
- Gefühle der Traurigkeit, Wertlosigkeit oder Pessimismus
- Erhöhte Unruhe und Unruhe
- Konstante Bewegung, Schrittmacher oder Handpressung
- Verlust des Interesses an Aktivitäten, die einst genossen wurden
- Reduzierter Sexualtrieb
- Extreme Müdigkeit und Energieverlust
- Geringere Konzentration und Entscheidungsfähigkeit
- Gedächtnisverlust
- Änderungen im Schlafmuster - entweder zu viel oder zu wenig Schlaf
- Unerklärliches Weinen
- Körperliche Schmerzen und Schmerzen im ganzen Körper ohne ersichtlichen Grund
Ein Gesundheitsteam aufbauen
Die Mechanismen einer Migräne und einer Depression gehen Hand in Hand, daher ist es wichtig, einen Neurologen und einen Psychiater zu wählen, die zusammenarbeiten, um Ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten vollständig zu bewerten. Denken Sie daran, Migräne ist nicht nur ein Symptom der Depression, sondern eine eigenständige Erkrankung.
Sie können nicht nur mit Ihren Ärzten zusammenarbeiten, sondern auch einen Psychotherapeuten und Sozialarbeiter hinzuziehen, um Ihre Gesundheit und Ihren Lebensstil zu verbessern. Eine kognitive Verhaltenstherapie in Kombination mit Meditations- und Atemtechniken hat sich bei einigen Patienten als vorteilhaft zur Verringerung von Migräne und depressiven Symptomen erwiesen.
Bewerten Sie Ihre Medikationsoptionen
Als entdeckt wurde, dass die biologischen Faktoren, die einige von uns für Depressionen anfälliger machen, auch für Migräne anfälliger werden können, wurde auch entdeckt, dass Antidepressiva die Schwere und Häufigkeit von Migräne reduzieren können. Das Finden des richtigen Behandlungsschemas kann sich jedoch als schwierig herausstellen, und Studien haben gemischte Ergebnisse hinsichtlich der Fähigkeit eines einzelnen Arzneimittels gezeigt, alle Symptome bei Patienten zu beseitigen.
Zwei Beispiele für Antidepressiva, die Ihre Migräne lindern und Ihre Stimmung verbessern können, sind:
- Elavil (Amitriptylin) - ein trizyklisches Antidepressivum
- Effexor (Venlafaxin) - ein Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer
Ihr Arzt kann Ihnen zusätzlich zu einem selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) auch traditionelle Migränemedikamente wie nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDS) für Ihre Depression verschreiben.
Was bedeutet das für mich?
Es ist wichtig, Hilfe zu suchen, wenn Sie zusätzlich zu Ihrer Migräne an Symptomen einer Depression oder einer anderen psychischen Erkrankung wie Angst leiden.Bei der Behandlung der einen kann der andere helfen, dies sind zwei komplexe Erkrankungen, die die sorgfältige Aufmerksamkeit eines Arztes erfordern. Passen Sie gut auf Ihren Körper und Ihren Geist auf - da gibt es wirksame Therapien.
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