Eine Erkrankung als Phobie gegen Panikstörung klassifizieren
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Angststörung oder Phobie? Der wichtige Unterschied! (November 2024)
Viele Menschen verwechseln Panikattacken und Phobien und glauben, dass diese beiden Bedingungen die gleichen sind. Es ist unbestreitbar, dass Panikstörung und Phobien ähnliche Symptome aufweisen, darunter intensive Angst, Angstgefühle und Panikattacken. Beide Bedingungen können mit schwierigen Symptomen einhergehen, die die Beziehungen, die Karriere und andere Verantwortlichkeiten und Ziele des Einzelnen erheblich beeinflussen können.
Gemäß den Informationen im Diagnose- und Statistikhandbuch für psychische Störungen (DSM 5) werden beide Zustände außerdem als „Angststörungen“ eingestuft. Panikstörungen und Phobien werden jedoch als separate Zustände mit jeweils unterschiedlichen diagnostischen Kriterien betrachtet.
Was ist eine Phobie?
Eine Phobie wird als unerbittliche Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation definiert. Die Angst, die mit einer Phobie verbunden ist, geht über das Gefühl von Abneigung oder Unbehagen hinaus. Eine Person mit einer Phobie hat große Angst vor dem Objekt oder der Situation, weit über die Gefahr hinaus, die sie darstellt. Zum Beispiel haben viele Menschen eine Abneigung gegen Spinnen, aber eine Person, die Angst vor Spinnen hat (Arachnophobie), wird große Anstrengungen unternehmen, um sich von Spinnen fernzuhalten, und sie kann sich sogar als unvernünftig erweisen, wenn sie von einem getroffen wird.
Phobiepatienten können erkennen, dass ihre Angst übertrieben und irrational ist, sie fühlen sich jedoch oft nicht in der Lage, ihre Besorgnis zu kontrollieren. Vermeidungsverhalten ist üblich, da der Phobiker entschlossen ist, sich von seiner spezifischen Angst fernzuhalten. Wenn die Person gezwungen wird, sich dem gefürchteten Objekt oder der gefürchteten Situation zu stellen, erfährt die Person starke Not und Angst. Häufige Symptome von Phobien sind ein beschleunigter Herzschlag, Zittern, Angstgefühle und ein enormes Bedürfnis, dem Objekt oder der Situation zu entkommen.
Wie in der DSM beschrieben, fallen Phobien in eine von drei Hauptkategorien: spezifische Phobien, soziale Phobien (soziale Angststörung) und Agoraphobie. Bestimmte Phobien betreffen die Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation. Häufige spezifische Phobien sind die Angst vor bestimmten Situationen (z. B. Höhen, Fliegen, Aufzügen), medizinischen Umständen (z. B. Blut, Nadeln, Zahnärzten), Natur / Umwelteinflüssen (z. B. Wasser, Tornados oder Erdbeben) oder Tieren (z Schlangen, Hunde, Bienen).
Soziale Phobien haben eine übermäßige Angst, in einer sozialen Situation in Verlegenheit gebracht oder negativ bewertet zu werden. Eine Person mit einer sozialen Phobie wird es vermeiden, öffentliche Aktivitäten wie das Sprechen durchzuführen, bei denen die Gefahr besteht, dass sie von anderen beurteilt werden.
Agoraphobie kann in ähnlicher Weise die Furcht vor Verlegenheit mit sich bringen, jedoch hat die Person Angst vor einer Panikattacke an einem Ort oder in einer Situation, an der sie peinlich wäre und / oder schwer zu fliehen ist. Die Symptome der Agoraphobie führen typischerweise zu weiteren Einschränkungen im Leben, z. B. zum Vermeiden von Autofahren, Menschenmassen oder großen Freiflächen.
Panikstörung und spezifische Phobien
Panikattacken und panikartige Symptome wie Zittern, Kurzatmigkeit und übermäßiges Schwitzen sind typische Symptome sowohl der Panikstörung als auch der Phobien. Diese Symptome werden jedoch für jede Bedingung unterschiedlich ausgelöst. Menschen, die eine Phobie haben, erleben Panik und Angst, wenn sie über ihre Angst nachdenken oder sich ihrer Angst aussetzen.
Panikstörung Betroffene dagegen werden im Allgemeinen nicht durch eine bestimmte Angst ausgelöst. Menschen mit einer Panikstörung erleben plötzlich und unerwartet Panikattacken. Menschen mit einer Panikstörung müssen oft mit der Angst davor fertig werden, wann ihre nächste Panikattacke eintritt. Es ist auch möglich, eine gleichzeitig auftretende Diagnose einer bestimmten Phobie und einer Panikstörung zu haben.
Behandlungsmöglichkeiten
Sowohl Panikattacken als auch Phobien sind komplexe Zustände, die nur von einem qualifizierten Psychiater diagnostiziert werden können. Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer oder beiden dieser Erkrankungen leiden, vereinbaren Sie einen Termin, um Ihre Symptome mit Ihrem Arzt zu besprechen. Sie kann Ihnen helfen, eine genaue Diagnose, Behandlung und Überweisungen zu erhalten, wenn dies erforderlich ist.
Die Behandlungsmöglichkeiten für Phobien sind denen für Panikstörungen ähnlich. Die meisten Menschen, bei denen eine Phobie diagnostiziert wird, wählen eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und Selbsthilfetechniken, um ihre Symptome zu behandeln.
Psychotherapie kann auf verschiedene Weise helfen, einschließlich der Entwicklung von Bewältigungsstrategien, obwohl Medikamente eher dazu beitragen, die Intensität von Angst und Angst zu senken, und Selbsthilfetechniken bei der Bewältigung des Alltagsstresses vorteilhaft sein können Die Intensität von Angst und Angst sowie Selbsthilfetechniken können bei der Bewältigung des Alltagsstresses von Vorteil sein.
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Emotionales Denken ist eine Art kognitiver Verzerrung, die häufig von Menschen mit Panikstörung verwendet wird. Sie können lernen, negatives Denken zu überwinden.
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