Negative Auswirkungen der frühen Pubertät bei Mädchen
Inhaltsverzeichnis:
- Die negativen Auswirkungen
- Zu viel zu früh
- Anders fühlen als Gleiche
- Zu viele Übergänge auf einmal erleben
- Warum diese Hypothesen wichtig sind
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Die Pubertät ist ein schwieriger Übergang für jedes Tween, aber einige Kinder finden es schwieriger als andere. Kinder, die die Pubertät jünger beginnen als ihre Altersgenossen, stehen vor noch größeren Herausforderungen. Frühe Pubertät oder frühe Pubertät wird immer häufiger. Hier sollten Eltern wissen, ob ein Kind in einem sehr jungen Alter mit der Pubertät beginnt.
Die negativen Auswirkungen
Die negativen Auswirkungen der frühen Pubertät bei Mädchen sind gut dokumentiert, und Eltern von Tweens, die die vorzeitige Pubertät durchlaufen, benötigen alle Informationen, die sie erhalten können, um ihrem Kind besser zu helfen und mögliche Herausforderungen zu vermeiden. Hier sind die drei am häufigsten diskutierten Hypothesen, warum die vorzeitige Pubertät einen negativen Einfluss auf Tween-Mädchen hat.
Zu viel zu früh
Einige Psychologen glauben, dass Entwicklung in einer bestimmten Reihenfolge erfolgen muss, um optimal zu sein. Zum Beispiel müssen Kinder bestimmte soziale, kognitive und emotionale Meilensteine durchleben, bevor sie bereit sind, die Strapazen der Adoleszenz zu ertragen.Wenn die Pubertät zu früh auftritt, kann sie noch etwas von der notwendigen psychologischen Entwicklung der Kindheit abschließen, wenn die Pubertät eintrifft. Als Folge davon können frühreifende Mädchen von den Stressfaktoren der Pubertät und den vielen Veränderungen, die die Pubertät begleiten, überwältigt werden. Dadurch wirkt sich die frühe Pubertät bei Mädchen negativ aus. Es gibt einige Forschungsergebnisse, die diese Erklärung stützen, die als "Stadiumsterminierungshypothese" bezeichnet wird. Insbesondere frühreifende Tweens scheinen anfälliger für Stress zu sein als ihre sich normal entwickelnden Altersgenossen.
Anders fühlen als Gleiche
Anders als Gleichaltrige zu sein, ist eine ständige Herausforderung für Tweens und Teens und es ist kein Wunder, dass Mädchen, die früher in die Pubertät gehen, sich wahrscheinlich mit anderen vergleichen werden. Diese Erklärung, die als "Abweichungshypothese" bezeichnet wird, besagt, dass jede Abweichung von der durchschnittlichen Entwicklungszeitlinie belastend ist. Mit anderen Worten, Kinder und Tweens schneiden am besten ab, wenn sie Meilensteine in der Entwicklung zur gleichen Zeit wie die meisten ihrer Altersgenossen erleben. Zur Stützung dieser Theorie wurde festgestellt, dass sowohl frühreifende als auch spätreifende Jugendliche stärker belastet sind als "pünktliche" Jugendliche.
Zu viele Übergänge auf einmal erleben
Schließlich glauben einige Psychologen, dass der Stress durch gleichzeitige Übergänge die negativen Auswirkungen der frühen Pubertät bei Mädchen am besten erklärt. Befürworter der "Multiple-Transition-Hypothese" behaupten, dass Tweens das Beste tun, wenn sie nur einen oder zwei größere Lebensübergänge zu einem bestimmten Zeitpunkt handhaben müssen. Wenn die Pubertät so früh ankommt, dass sie mit anderen Übergängen zusammenfällt - beispielsweise dem Übergang von der Grundschule zur Mittelschule -, kann das Tween stärker belastet werden als seine Altersgenossen. Es gibt einige Forschungsunterstützung für diese Hypothese. Zum Beispiel wurde festgestellt, dass Jungen, die um den Beginn des Junior High reif sind, mehr gestresst sind als diejenigen, die etwas später in die Pubertät geraten.
Warum diese Hypothesen wichtig sind
Alles in allem ist derzeit noch unklar, warum die vorzeitige Pubertät die Tweens so negativ beeinflusst und die Familien vor so viele Herausforderungen stellt. Durch weitere Forschung können Wissenschaftler herausfinden, welche dieser Hypothesen - oder eine Kombination davon - die beste Erklärung liefert. Wenn dies der Fall ist, werden wir hoffentlich auch lernen, die störenden Folgen der frühen Pubertät am besten zu bekämpfen. Dies ist besonders wichtig, da die frühe Pubertät immer häufiger wird.
Hinweis: Wenn Ihr Kind eine vorzeitige Pubertät durchläuft, ist es wichtig, Probleme Ihres Kindes mit seinem Kinderarzt zu kommunizieren. Der Arzt Ihres Kindes wird Ihnen helfen zu verstehen, wie Sie Ihr Tween optimal unterstützen können. Kommunizieren Sie Herausforderungen und Anliegen mit dem Arzt Ihres Kindes, und hören Sie zu, wenn Ihr Tween sich für alle Herausforderungen interessiert, die es nicht versteht.
Dieser Artikel wurde am 9. Juli 2016 von Jennifer O'Donnell aktualisiert.
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